Wie viele Feuerlöscher sollte man im Haus haben?
Feuerlöschgeräte sollten in keinem Haushalt fehlen, da immer und überall ein Brand ausbrechen könnte. Auch sollte kontrolliert werden, ob der Feuerlöscher, der sich im Haus oder in der Wohnung befindet noch in Takt ist und nicht viel zu alt ist und gar nicht mehr funktioniert. Ein funktionstüchtiger Feuerlöscher ist das A und das O zum Schutz der ganzen Familie und für sich selbst. Wer Regeln, die zum Brandschutz dienen nicht beachtet, bringt sich selbst und andere in enorme Gefahr. Obendrein sollten alle Familienmitglieder bzw. Mitbewohner über die Anwendung eines Feuerlöschers in Kenntnis gesetzt werden, sodass im Notfall wirklich jeder mit einem Feuerlöschgerät umzugehen weiß.
Dinge, die beim Kauf beachtet werden sollten und Feuerlöscher Wartung
Wer sich ein neues Feuerlöschgerät anschaffen möchte, sollte ein paar Dinge beachten. Sehr wichtig ist beispielsweise, dass jedes Feuerlöschgerät mit einem Sicherheitssiegel ausgestattet ist. Besonders bekannt für gute Qualität ist der Bavaria Feuerlöscher. Der Bavaria Feuerlöscher ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass jeder einen für sich passenden Löscher finden wird. Für einen optimalen Brandschutz ist es ratsam mindestens einen Feuerlöscher im Haus zu haben. Aber auch eine Feuerlöscher Wartung sollte regelmäßig zum eigenen Schutz durchgeführt werden. Ebenso wichtig ist es, dass man darüber unterrichtet wurde, welcher Löscher für welche Art von Bränden eingesetzt werden sollte. Da nicht jeder Brand mit dem gleichen Feuerlöschgerät erloschen werden kann und beim Einsatz des falschen Löschgerätes mehr kaputt gehen kann, als gerettet wird, sollte man sich zuvor ausführlich über diese Angelegenheit informieren. Um die verschiedenen Brandklassen unterscheiden zu können, werden Sie im Folgenden über die sechs unterschiedlichen Brandklassen unterrichtet und erhalten die wichtigsten Informationen. Zu der Brandklasse A gehören Brände von festen Stoffen, die hauptsächlich aus Stoffe der organischen Natur entstehen und normalerweise unter Glutenbildung verbrennen. Darunter zählen Stoffe, wie Kohle, Papier, Heu, Stroh, Textilien und Holz. Diese Art von Brände können mit einem normalen ABC Pulverlöscher, Gase oder auch einer Löschdecke erloschen werden. Unter Brände der Klasse B versteht man Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen, wie Benzin, Teer, Alkohol, diverse Kunststoffe, Lacke, Harz oder auch Wachs. Derartige Brände werden mit ABC Pulver, BC Pulver, einer Löschdecke oder Kohlenstoffdioxid erloschen. Unter der Brandklasse C versteht man Brände von Gasen, wie Wasserstoff, Erdgas, Propan, Methan, Ethin, Butan oder auch Stadtgas. Diese Brände werden mit herkömmlichem ABC Pulver, BC Pulver oder auch in Ausnahmefällen mit Kohlenstoffdioxid erloschen werden. Für solche Fälle gibt es spezielle Sonderfeuerlöscher mit einer Gasstrahldrüse. Vor dem Löschen sollte man die Gaszufuhr der Leitung unterbinden, da sich ansonsten ein explosionsartiges Gas-Luft-Gemisch entwickeln kann. Die Brandklasse D umschreibt Brände von Metallen, wie Magnesium, Natrium, Kalium, Lithium und deren Legierung und Aluminium. Ausgeloschen können diese Brände mit trockenem Sand, trockenem Streu- oder Viehsalz, trockenem Zement und Grauguss Späne. Hierbei darf jedoch niemals Wasser als Löschmittel verwendet werden. Brände der Klasse F sind Brände von Speiseölen- und fetten in Frittier- und Fettbackgeräten, aber auch anderen Kücheneinrichtungen- und geräten. Falls ein solcher Brand entstehen sollte, sollte ein Fettbrand-Löscher mit einem speziellen Löschmittel eingesetzt werden. Aber auch Pulverlöscher dürfen verwendet werden. Wichtig ist, dass hierbei niemals Wasser zur Löschung des Feuers benutzt wird.